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In dieser Folge von Community Conversations mit Alex und Dydine haben wir uns mit Frederick Ocansey zusammengesetzt, einem leidenschaftlichen Verfechter von geistigem und körperlichem Wohlbefinden durch Pilates und Yoga. Frederick, dessen Eltern aus Ghana stammen, erzählte, wie seine Reise in die Welt der Bewegung von seiner Mutter und seinem Hintergrund als klassisch ausgebildeter Balletttänzer tiefgreifend beeinflusst wurde.

Frederick wuchs in Columbus, Ohio, auf und erlebte in seinem Haushalt eine einzigartige Mischung aus traditionellen ghanaischen Werten und einer subtilen, aber wirkungsvollen Einführung in westliche Gesundheits- und Wellnesspraktiken. Er erinnert sich, dass seine Mutter regelmäßig Pilates auf VHS-Kassetten im Wohnzimmer trainierte. "Ich weiß noch, dass ich jeden Morgen vor der Schule aufwachte und sie beim Pilates sah. Es gehörte einfach zum Hintergrund meines Lebens", erzählt Frederick mit einem nostalgischen Lächeln.

Die Hingabe seiner Mutter an Pilates war mehr als nur eine Routine; es war eine stille, aber kraftvolle Form der Resilienz und Selbstfürsorge. Dieser frühe Kontakt mit Pilates brachte Frederick natürlich dazu, es in sein eigenes Leben zu integrieren, insbesondere als er eine professionelle Karriere im Ballett anstrebte. Als technisch ausgebildeter Balletttänzer stellte Frederick fest, dass Pilates nicht nur dazu beitrug, Verletzungen vorzubeugen, sondern auch eine wichtige Rolle bei der Verbindung von Körper und Geist spielte - eine Verbindung, die in der schnelllebigen Welt des Tanzes oft übersehen wird.

"Pilates war für mich etwas, das mich auf meinem Weg zum Tanz weitergebracht hat", erklärt Frederick. "Es ermöglichte mir, meinen Geist und meinen Körper zu verbinden, was im Tanz sehr wichtig ist. Oft gibt es eine große Diskrepanz - man hat das Gefühl, dass man auf eine bestimmte Weise performt, aber wenn man zurückblickt, ist es nicht ganz das, was man beabsichtigt hat.

Frederick sprach über die Kraft seiner Verletzlichkeit in diesen physischen Räumen. "Ich bin mit der Vorstellung aufgewachsen, wie Wasser zu sein - weich und fließend und doch stark und dynamisch -, und das hat mich beeindruckt. Zu wissen, wann man flüssig und wann man stark sein muss, ist entscheidend. Es erlaubt einem, sich im Leben zu bewegen und verhindert, dass man sich festfährt. Dieses Verständnis ist für das persönliche und gemeinschaftliche Wachstum unerlässlich.

Seine Erfahrung deckt sich mit der vieler Menschen, die Trost und Kraft in Praktiken wie Yoga, Pilates und Meditation gefunden haben, insbesondere in Gemeinschaften, in denen diese Praktiken traditionell nicht anerkannt sind. Seine Geschichte ist ein Beweis für die Bedeutung von geistigem und körperlichem Wohlbefinden, unabhängig vom kulturellen Hintergrund.

Während unseres Gesprächs sprachen wir auch über die Herausforderungen bei der Einführung solcher Praktiken in Gemeinschaften, in denen sie oft missverstanden oder übersehen werden. So hat Dydine die Erfahrung gemacht, dass Pilates oder Yoga in vielen Gemeinden Ruandas kaum bekannt sind. Frederick bekräftigt die Idee, dass Yoga und Achtsamkeit in der Praxis universell sein sollten. "Es ist eine interessante Reise, nicht nur für mich selbst, sondern auch für die Menschen um mich herum", sagt er.

Fredericks Einsichten unterstreichen die transformative Kraft der Bewegung und das Potenzial, das sie zur Überbrückung kultureller Unterschiede hat. Sein Weg von einem kleinen Jungen, der von der Morgenroutine seiner Mutter inspiriert wurde, zu einem professionellen Tänzer und Verfechter von Wellness ist eine Erinnerung daran, dass Gesundheit und Selbstfürsorge Grenzen überschreiten und eine verbindende Kraft in unserer vielfältigen Welt sein können.

Am Ende des Gesprächs dachten wir darüber nach, wie wichtig solche Dialoge sind, um unser Verständnis von Wellness und den unzähligen Möglichkeiten, wie es sich in verschiedenen Kulturen manifestieren kann, zu erweitern. Fredericks Geschichte dient als Inspiration für alle, die die Schnittstelle zwischen Bewegung, Herkunft und persönlichem Wachstum erkunden wollen.

Weitere aufschlussreiche Gespräche wie dieses finden Sie in den Baserange Community Conversations mit Alex und Dydine, wo wir weiterhin die Geschichten erkunden, die uns alle verbinden.